VENETIA-TOUR 26.07.2012


Donnerstag, 26.07.2012:

Ann-Kristin, Dominik und ich sind heute auf die kleine, wegen ihrer Glasbläserkunst weltberühmte Insel Murano gefahren. Erst mit dem Bus zum Schiffsbahnhof Santa Maria Elisabettá, dann mit der Linie 5.1 auf die dem Festland zugewandte Seite Venedigs. Hinter den Mauern dieses Stadtteils liegt die Schiffsindustrie Venedigs. Am Fondamento Nove sind wir umgestiegen in die Linie 12, die direkt zum Faró (Leuchtturm) von Murano fuhr. 

Die Insel ist ein malerischer Ort. Kleine Häuschen stehen neben prunkvolleren Pallazzi, wenn gleich sie auch mit den Pallazzi Venedigs nicht konkurrieren können.Die meisten Einwohner verdienen ihren Lebensunterhalt mit der Glasbläserei. Deshalb findet man auch einen Glasbläserladen neben dem anderen. Dazwischen zur Abwechslung- und um Touristen noch ein wenig mehr Geld aus der Tasche zu ziehen- Cafés, Bar, Restaurants. Deren Preise toppen alles. Aber es ist einfach reizvoll neben dem Canale zu sitzen, die malerischen Häuslein zu betrachten und dabei einen Espresso zu schlürfen...

Biskuit-Mandel-Marzipanrolle. Süß und lecker!

Das ist Urlaub!

Die Glasbläserkunst beherrscht den Ort. In den Läden findet man z.T. fast unbezahlbare Glabläserartikel, wie z.B. Schmuck, riesige Vasen, Deckenleuchten, Schachspiele, ganze Orchester usw. Auch auch jede Menge Nippes, bei dem sich mir der Magen umdreht.

Selbstredend sind so ziemlich alle Stadtdenkmäler aus Glas-leider zumeist ziemlich verdreckt.


Denkmal Blumenwiese

Denkmal Medusa

Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt - Orchester aus Glas

Die Insel ist durchzogen von Kanälen. Besonders schön ist der Blick von den Brücken auf den Canale grande degli Angeli. Zwei besonders schöne Kirchen habe ich entdeckt,. Die Kirche Santa Maria e Donato mit dem freistehenden Glockenturm hat mir besonders gut gefallen.


Santa Maria è Donato mit dem...

... freistehenden (schiefen) Glockenturm

Gegen 18 Uhr mit dem Wasserbus nach Venedig Haltestelle San Marco -Zaccharias gefahren.

Dort haben wir uns mit Toia, Michael und Florian getroffen und sind in eine Trattoria/Pizzeria am Campo de Guerra gegangen. Das Abendessen war super gut. Wir sind sehr gut gelaunt zur Anlegestelle San Marco zurückgegangen. Wasserbus-Bus-Hotel. Um 21.50 Uhr waren wir wieder im Hotel.

Insgesamt haben wir einen schönen erlebnisreichen Tag gehabt.


Piazza san Marco bei Nacht


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