Donnerstag, 02.08.2012:
Ich möchte heute mit Michael zum Gardasee fahren. Aber um 11 Uhr ist die Fährstelle so sehr überladen mit wartenden Autos, dass wir beschließen unseren Ausflug auf den nächsten Tag zu verschieben. Und etwas früher als heute.
Wir haben zusammen die Kirche San Niccolò besichtigt, die gerade auf dem Weg von der Fährstelle zu unserem Hotel liegt. :-).
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Schlicht und erhaben |
Die Kirche ist schlicht, fast plump aus Basalt erbaut. Sie steht auf den Fundamenten einer älteren Kirche aus dem 10. Jahrhundert. In fast jeder Seitenkapelle hängen wunderschöne Gemälde. Seitlich des Haupteingangs stehen alte Kirchenglocken und ein ausgegrabener Teil eines Bodenmosaiks der älteren Kirche.
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Die besten Tage sind vergangen |
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Mosaikreste |
Nach der Besichtigung fahren wir erst einmal zum Hotel zurück.
Ich breche zu einem alleinigen Erkundungsgang auf der Insel Lido auf. Ich fahre durch die Ortschaften Malamocco mit der schönen Pinienallee direkt neben dem Meer.
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Pinineallee mit Weitblick |
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Lagunenblick |
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Blick auf die herrliche Pinienallee |
Alberioni ist das äußerste Dorf auf der Insel der Lido, nicht besonders schön. Besonderheiten hier sind der Golf-Club, die Fähranlegestelle auf die Nachbarinsel Pellestrina, eine Fortifikation aus dem 1. Weltkrieg, welche schon 1850 von den Österreichern errichtet wurde.
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Fortificacion in Alberioni |
Außerdem liegt hier ein wirklich wertvolles kleines Naturreservat, das von der WWF finanzierrt wird. Hier kann man sehr schön den direkten Übergang von Pinienwald zur Küstenvegetation beobachten.
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Kleinere Wanderwege ... |
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... mit Infotafeln |
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Leider alles zugewachsen! |
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Fast alles zugewachsen... |
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Meeresblick |
Weiter ging es an das andere Ende der Insel. San Niccoló ist das Armenzentrum der Insel. Im Gegensatz zu Santa Maria, das alles besitzt, was eine reiche kleine Stadt braucht: Großen Wasserbus-Bahnhof, edle Hotels, ein Restaurant neben dem anderen, schicke Geschäfte, Banken, Post, natürlich auch Ramschläden -und einen Traumstrand.
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San Niccolo |
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Fährschifferhäuschen vergangener Tage |
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Gestaltungsfreude und Ideenreichtum |
In San Niccolò finden sich zwei Friedhöfe, ein christlicher und ein jüdischer. Auch in dieser kleiner Ortschaft findet sich eine Fortifikation, die im Jahre 1849 erbaut wurde.
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Fortificacion |
Gegen 15 Uhr bin ich wieder im Hotel zurück. Kaffee trinken mit meinen Kindern und sonnenbaden. Danach essen wir im Hotelrestaurant zu Abend.
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