DODEKANEN KOS - Embros-Therme
Samstag, 17.08.2013 Der Gang zur Embros-Therme --- Unser letzter Tag
Unser letzter Tag soll ganz entspannt verlaufen.
Nachdem wir unser Zimmer bis 12 Uhr geräumt haben, unsere Koffer im hoteleigenen Kofferraum deponiert haben, geht es zu unserem letzten Ausflug weit hinter Kos an die meernahen Ausläufer des Dikeon-Gebirges.
Wir fahren eine gute halbe Stunde und kommen auf einem kleinen sandigen Parkplatz oberhalb des Meeres an. Eine Schar wilder Bergziegen begrüßt uns beim Aussteigen aus unserem Auto und erhofft sich ein paar kleine Snacks. Leider sind wir nicht vorbereitet und müssen die netten Tierchen zur Seite drängen.
Der Weg zur Schwefeltherme Embros führt uns auf einer sandigen Piste nach unten an einen schwarzen feinen Sandstrand, der hin und wieder von Kiesabschnitten unterbrochen wird.
Nach 10 Minuten sehen wir sie. Die heiße Schwefelquelle strömt aus dem Gebirge ins Meer. Findige Menschen haben um den Ausströmungsbereich einen Felskreis in das Meer gebaut. So kann sich innerhalb dieses Kreises das Schwefelwasser sammeln; abgekühlt wird es durch das überlaufende Meerwasser, das mit jedem Wellengang ein bißchen kühles Wasser in den Steinkreis schwappen lässt. So kann man es aushalten. Es riecht unangenehm, aber es ist angenehm in dieser Therme zu sitzen und es ist trotz des heißen Wetters auf keinen Fall unerträglich.
Nicht sehr groß, aber doch für jeden Platz genug |
Nach dem Ausstieg aus dem Wasser (nach ca 2 Stunden --- so schön war es!), muss Toia feststellen, dass ihr weißer Bikini nunmehr gelb ist - schwefelgelb.
Aber es ist der letzte Tag und so ist es zum Aushalten, zumal die Umgebung zu Fotoshooting-Sessions einlädt.
Und die nutzen wir. Noch ein wenig sonnenbaden und wir müssen den Heimweg antreten. Ziegen adieu! Das nächste Mal bringen wir euch Brot mit. Versprochen!
Selbstdarstellung am Urlaubsstrand! |
Wir kommen an einer kleinen schlichten Taverna vorbei, essen noch einmal original griechisch- Bauernsalat, mit einer extra Portion Schafskäse mit Olivenöl und Oregano, gebackenem Haloumi und geröstetem Olivenbrot. Köstlich!
Einfach schön! |
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