KRETA - Santorini

Heute sind wir schon sehr früh unterwegs. Unser erstes Reiseziel ist Herklion oder Iraklio. Von dort aus setzen wir mit dem Schnellboot nach Santorini über. Der Hafen und die alte Festungsanlage geben schöne stimmungsvolle Fotomotive her...



















Die Insel Santorini ist nicht weit entfernt von Kreta. Sie gehört zu den Kykladen, ist mit einem Schnellboot aber nach einer knappen Stunde erreicht. Ein Bus bringt uns aus dem wirklich etwas hässlichen Hafengebiert auf die Höhe der Insel in das Künstlerdorf Oia. Die Insel an sich ist klein, kompakt, landschaftlich sehr schön, die Stadt blitzweiß mit blauen Fenseterläden. Ene Modellstadt! Wir laufen entzückt durch das malerische Dörfchen, das nicht nur auf der Ebene, sondern auch verzwickt in den Hang gebaut ist. Hochwertigere Touristenläden. Viel Kunsthandwerk. Und natürlich viele Touristen, die sich durch die Straßen drängen...














Anschließend nehmen wir einen Überlandbus und fahren zu der Ausgrabungsstätte Akrotiri, die am südlichen Ende der Insel liegt. WEs handelt sich um eine antike Stadt der Kykladenkultur, die eine starke Beeinflussung durch die minoische Kultur zeigt. Da die Stadt vor 3500 Jahren durch einen Vulkanausbruch verschüttet wurde, ist sie außerordentlich gut erhalten. Nicht nur die bauliche Substanz mit Türen und Fensterrahmen und z.T. noch Dächern ist erhalten, sondern auch viele Fresken, die einen interessanten Eindruck in Lebensweise der damaligen Kultur vermittelt.
Leider hatten wir nicht mehr so viel Zeit. Wir mussten mit dem Bus wieder zum Hafen fahren und das letzte Boot nach Iraklio erreichen.
Trotzdem ein dicker Tipp für Santorini oder Thera, wie es in der Antike genannt wurde.


Die Ausgrabungsstätte ist überdacht


















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